Die Freunde von Jesus haben in Jerusalem ein Zimmer gemietet, in dem sie gemeinsam das Passahfest feiern konnten. Sie haben alles, was sie dazu brauchten, in der Stadt besorgt: ein Lamm - frisch gebraten, Gemüse, Brot und Wein.
Am Abend haben sie richtig lecker zusammen gegessen. Doch plötzlich hat Jesus Sachen erzählt, die sie ganz traurig gemacht haben. Er hat davon erzählt, dass er bald sterben wird, aber er sagte auch: „Habt keine Angst, denn ich werde wiederkommen.“
Dann hat er das Brot genommen und hat gesagt: „Dieses Brot ist wie mein Leib. Er hat viele Teile. Wenn ihr das Brot teilt, dann denkt an mich.“
Und dann hat er den Wein herumgegeben und hat gesagt: „Dieser Wein ist rot wie mein Blut. Wenn ich nicht mehr hier bin, soll es euch an mich erinnern. Und es soll euch daran erinnern, dass in meinem Blut das Leben ist. Immer, wenn ihr davon trinkt, denkt daran.“
Zur Erinnerung daran, dass wir wie die Körner vom Brot oder wie Weintrauben an einer Weinrebe alle zusammen zu Jesus gehören, machen wir es in der Kirche heutzutage übrigens genauso: Wir teilen Brot und Wein. Wir sagen dazu Abendmahl.